Gartengestaltung

Gartengestaltung: Das gilt es zu beachten

Möchte man einen Garten neu gestalten, ist das nicht immer ganz so einfach. Es gibt Gärten, die gefallen einem auf Anhieb und andere können trotz guter Pflege nicht so recht überzeugen. Hier sollen nachfolgend einige Tipps für die Gartengestaltung gegeben werden:

Zuerst planen und dann loslegen

Es hört sich zwar sehr simpel an, wird aber oft ignoriert. Soll ein Garten erneuert werden, muss er vorab gut geplant sein. Grundsätzlich sollte man immer eine maßstabsgetreue Skizze vom Grundstück anfertigen. So hat man immer vor Augen, welche Fläche einem zur Verfügung steht. Außerdem kann man auf der Skizze ohne Aufwand Änderungen vornehmen und neue Ideen entwickeln. Dabei sollte man nicht die örtlichen Standortbedingungen vergessen. Besonders die Lichtverhältnisse muss man für die Bepflanzung berücksichtigen.

Einen Zaun bei der Gartengestaltung berücksichtigen

Zäune dienen dazu, Grenzen aufzuzeigen. Außerdem sind sie häufig dekorative Elemente im Garten. Sie können dazu Sichtschutz sein und einen Garten in verschiedene Abschnitte einteilen. Die Vielfalt an Zaunstilen ist dabei recht groß und bietet für jeden Bedarf die richtige Lösung. Die Wahl des richtigen Zauns erfordert ebenfalls eine sorgfältige Überlegung. So gibt es zum Beispiel unterschiedliche Holz-, Kunststoff- und Metallzäune. Bei Zaunglobus findet man beispielsweise Doppelstabmattenzäune, Betonzäune, Gabionen und auch passende Tore. Bei der Zaunplanung kann man berücksichtigen, ob ein kostengünstiger, pflegeleichter Zaun gesucht wird oder ob man besonderen Wert auf die Optik legt. Auch kann die Sicherheit im Vordergrund stehen. Es gibt für jeden Geschmack und Einsatzzweck den richtigen Zaun.

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Gartenmöbel und eventuell ein Gartenhaus planen

Auch die Sitzplätze sollten von Anfang an mit eingeplant und in den Garten gut integriert werden. Im Nachhinein noch schnell irgendwo platzierte Sitz-,Liegemöglichkeiten und Tische wirken schnell ein wenig verloren und nicht sehr einladend. Bei der Wahl des Standorts ist es wichtig, die Lichtverhältnisse im Garten zu kennen und zu berücksichtigen. Ein weiterer Aspekt ist der Untergrund für die Gartenmöbel. Dieser sollte eben und groß genug sein sowie den Möbeln ausreichend Standfestigkeit bieten. Beliebt sind etwas erhöhte Holzpodeste. Dazu können auch Kies oder Natursteinplatten in Frage kommen.

Ein Gartenhaus kann noch eine sehr nützliche Anschaffung für den Garten sein. Man kann dort beispielsweise die Gartengeräte oder auch Gartenmöbel sowie Fahrräder unterstellen. Ein Gartenhäuschen kann man dazu als Hobbyraum, Partyhütte oder auch als Gästezimmer nutzen. Im Handel findet man dafür unterschiedliche Bausätze oder man kreiert das Wunschhaus selbst. Man muss nur gesetzliche Vorgaben beachten und vielleicht auch den Nachbarn in die Planungen mit einbeziehen.

Für Struktur und die richtige Bepflanzung sorgen

Eine geschickt platzierte Bepflanzung führt ebenso durch einen Garten wie Wege. Daher sollte man für ein stimmiges Konzept und für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen bepflanzten Bereichen und freier Fläche sorgen. Das bezieht sich auch auf die verschiedenen Ebenen/Höhen eines Gartens. Bei der Gartengestaltung wirken runde Formen grundsätzlich lebhafter sowie natürlicher. Außerdem sollte die Bepflanzung nicht nur gefallen, sondern sie muss zum Standort passen. Ebenso muss man sich überlegen, wie viel Zeit man in die Pflanzenpflege investieren möchte.

Gartenwege planen

Gartenwege sollen durch einen Garten oder zu bestimmten Stellen im Garten führen. Dazu sind Wege gestalterische Elemente, die man bei der Gartengestaltung berücksichtigen muss. Sie bestimmen mit die Optik und strukturieren Flächen. Auch Treppen können mit eingeplant werden. Für was man sich konkret entscheidet, hängt vom Geschmack, dem Gartenstil und auch vom Geldbeutel ab.

Peter Mälzer
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